14. September Premiere im Theater K - Edward Albees "Zoogeschichte"

Ein Park, eine Bank, zwei Männer - das ist das Setting in der "Zoogeschichte" von Edward Albee. Der eine, Peter, will sein Buch lesen, wie jeden Sonntag. Der andere, Jerry, verwickelt Peter in ein Gespräch wider Willen - er sei gerade im Zoo gewesen und wolle davon erzählen. Diese profane Situation endet tragisch. Unwillig aber als höflicher Mensch lässt sich Peter auf die Unterhaltung ein – er ist neugierig auf die angekündigete Zoogeschichte Doch Jerry entlockt Peter erst Mal privateste Details von seinem anständigem Mittelschichtleben. Peter ahnt nicht, dass nach diesem Nachmittag nichts mehr so sein wird, wie es war. "Die Zoogeschichte" von 1959 ist Albees erstes Bühnenstück und, inspiriert von Samuel Beckett, das erste Absurde Theaterstück der US-Amerikanischen Literaturgeschichte.

Central Park mit Blick auf "The Lake", Foto von Netagert

Judith Salomon hat mit dem Regisseur Ismael Hawramy und den beiden Schauspielern Christian Cadenbach und Stefan Wurfbaum gesprochen. Und Christian Cadenbach bringt auch gleich auf den Punkt, was das Stück ausmacht:
Christan Cadenbach zur Inszenierung
Christian Cadenbach zur Auswahl des Stückes

Ismael Hawramy fand den Vorschlag aus mehreren Gründen spannend und hat ihn gerne angenommen.
Ismael Hawramy zum Stück

Ismael Hawramy unterstützt die absurde Situation des Stückes mit der Inszenierung von Raum und Bühne.
Ismael Hawramy zu Raum und Bühne

Stefan Wurfbaum und Christian Cadenbach schildern noch, wie der Central Park in das Foyér Rouge passt.
Stefan Wurfbaum und Christian Cadenbach zum Bühnenbild.

Freut Euch also auf ein verspielt-komisch-tragisches absurdes Theaterstück.

"Zoogeschichte" von Edward Albee
im Theater K
Premiere: 14. September, 20:00 Uhr
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