Sonntag, 27. November 2011

MARTIN MUELLER MALTE MOHREN - Malerei, Fotografie, Zeichnung und ein Objekt


Am Freitag feierte ein neuer "Offspace" Eröffnung mit einer Ausstellung
MARTIN
MULLER
MALTE
MOHREN

oder "MMMM - eine Stadt sucht ihre alternativen Ausstellungsorte".




Außenansicht C/O
Foto: C/O
Der Ausstellungs- und auch Veranstaltungsort befindet sich im C/O in einer alten denkmalgeschützen Tuchfabrik. C/O? Auch das ist relativ neu. Wir haben mit der Pressesprecherin Anika Tannert gesprochen und die hat uns erstmal aufgeklärt, was C/O ist:
Anika Tannert über C/O

Der Wunsch, hier auch einen alternativen Ausstellungsort anzubieten, war gleich zu Anfang da und mit MMMM wird er eingeweiht.
Anika Tannert über den Offspace




Ausstellungsansicht Malte Hagen Olbertz
Im Workspace unten habe sich Malte Hagen Olbertz und Christoph Mueller eingerichtet. Malte Hagen Olbertz hat für diese Ausstellung etwas ungewöhnliches gemacht: Er zeigt seine Malvorlage bzw. ein Objekt, das ihm als Malvorlage dienen könnte. In seinen Bildern verwandeln sich die "Sperrholzmüllmöbelansammlungen" in Akkumulationen von geometrischen Formen oder werden in Räume geworfen - Irritation vorprogrammiert.
Malte Hagen Olbertz

Ausstellungsansicht Christoph Mueller

Christoph Mueller arbeitet unter anderem als Cartoonist und Illustrator und das spiegeln seine Werke wieder. Er zeichnet alles selbst - wider den digitalen Zeitgeist - jede Linie, Schraffur strahlt Analogie aus und das macht es faszinierend. Der Nostalgie kann man sich nicht enziehen. Das Handwerkliche ist ihm wichtig:
Christoph Mueller 1



Für die Ausstellung hat er eigens ein Bild gemalt, für das man sich Zeit mitbringen muss, denn Symbole, Referenzen und Schrift sind Bestandteil seiner Werke. Einen Tipp, was "The Diagram of Univerdal Insignificance" ist, hat er:
Christoph Mueller 2
Ausstellungsansicht Thomas Mohren
Foto: C/O

Vier Räume, vier Bilder - so präsentiert Thomas Mohren in der ersten Etage seine Analogprints. Also keine betrachterlicher Overload, sondern Konzentration auf das Wesentliche Eine. Er zeigt seine Anblicke Einblicke Blicke auf seine Welt, auf das, was ihn anregt. Er gestaltete auch die Performance zusammen mit Louis Steinhout am Eröffnungsabend. Warum er Künstler wurde?
Thomas Mohren

Ausstellungsansicht Martin Flesch
Foto: C/O
Er hat das noch nie so gesehen, aber die Bilder von Martin Flesch flashen und man spürt die versengten Augenbrauen. Man wünscht sich auf der Stelle mehr Explosionen und Martin Flesch lässt einen sogartig teilhaben an seiner Leidenschaft dafür.
Martin Flesch





MARTIN
MUELLER
MALTE
MOHREN
bis 4. Dezember im C/O, Charlottenstraße 14

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