Montag, 26. Mai 2008

Kulturtipps - Zugabe-

Wenn du dir von den Kulturtipps schnell eine zündende Idee für die Abendgestaltung versprichst, dann hab ich für dich heute schon um 20 Uhr ein Konzert in der Raststätte im Angebot. Dort spielt heute die schwedische Band „The Grand Opening“. Das Gesicht der Band John Roger Olsen spielt mit zwei weiteren Musikern aus seinem neuem Album. Das Album heißt „behind the brightness“. Laut Angaben der Raststätte sei die Musikrichtung nur schwer in eine Kategorie zu pressen. Irgendwo zwischen Singer/songwriter, ambient, instrumental. Ihr Kredo ist die Reduktions aufs Wesentliche. Der Name des Albums „Behind the Brightness „ verrät schon ein bischen welche Stimmung die Band anschlagen. So richtig „hell“ klingt die Musik nicht. Aber die Musik nimmt einen gefangen und strahlt mit ihrem eigenen Schwung, träumerisch und mitreißend. Oder wie es die Raststätte beschreibt: Die Lieder sind Juwelen, die bei all dem Schmerz, all dem Selbstzweifel und der Einsamkeit, von der sie erzählen, nur noch heller leuchten! The Grand Opening spielt heute abend um 20 Uhr in der Raststätte Später setzten sie ihre Tour in Karlsruhe, Luxembourg city und Dortmund fort.

Am Mittwoch führt das Grenzlandtheater zum ersten mal ihr Stück Nabelsschnüre von Michael McKeever auf. Nabelschnüre ist dabei so etwas wie eine Entdeckungsreise. Das Stück dreht sich um Mütter und stellt sich dabei einige Fragen wie: Gibt es heute überhaupt noch die Idealmutter, die liebende, häusliche und alles richtenden Mutter? Oder hat die sich wandelnde Zeit auch das Wesen der Mutter verändert? Oder war die Ideale Vorstellung der Mutter schon immer ein Klischee? Nabelschnüre von Michael McKeever räumt auf mit alten, abgetragenen Klischees von Mutterschaft und entwirft neue, überraschende Bilder von Müttern und ihren Kindern. Skurril, berührend, witzig und klug zugleich. Nabelschnüre im Grenzlandtheater die Premiere ist am Mitwoch dem 28.Mai um 20 Uhr.

Am Donnerstag im Theater Aachen gibt es die nächste Theaterpremiere. Der Jugendclub des Theater Aachen U 21 spielt sein Stück Ich kann mich gar nicht satt sehen an mir. Das Stück besteht aus verschiedenen zusammengesetzen Szenen. In den einzelnen Szenen beschäftigen sich die Figuren mit sich selbst und ihrer Wirkung auf die Umwelt. Das Thema lässt sich besonders gut im Theater verwirklichen laut Hompage des Theaters. Denn nirgendswo ist der Unterschied zwischen Sein und Schein sowie zwischen Provokation und Reaktion näher zusammen als auf der Bühne. Ich kann mich gar nicht satt sehen an mir. Im Theater aachen Am Donnerstag den 29.Mai um 20 Uhr .

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