Montag, 22. September 2008

Pfade in die Natur - schöne geführte Wanderrouten

Wisst ihr wie viele schöne Parks es in Aachen und Umgebung gibt? Es gibt tatsächlich ein paar schöne Ecken wie man sie nicht vermutet hätte. Aber wie kann man die finden?
Am einfachsten wäre es, sich dem Fachbereich Umwelt der Stadt Aachen anzuschließen. Der lädt nämlich alle Interessenten zu Führungen durch Parks und kulturhistorisch interessante Landschaftsräume ein.

Vor allem sollen natürlich die neu eingerichteten Wanderwege des EuRegionale2008-Projekts GrenzRouten vorgezeigt werden. Alle Führungen sind immer am letzten Samstag im Monat um 14 Uhr. Die Leitung übernimmt der Diplom-Biologe Dr. Peter Gleißner.

Am 27. September wird zum Beispiel die Grünverbindung von Burtscheid nach Köpfchen bewandert. Da geht es durch das malerische Gillesbachtal, entlang dem Kupferbachstauweiher entlang bis hin zu den Zyklopensteinen. Treffpunkt sind die Kurparkterrassen in Burtscheid
Ihr könnt aber auch am 25. Oktober auf dem neuen „Münsterpfad“ vom Aachener Hauptbahnhof aus durch das Gillesbachtal und Burtscheider Wald nach Kornelimünster zum Startpunkt des Eifelsteigs Aachen – Trier spazieren. Treffpunkt ist auf dem Bahnhofsvorplatz.
Die beiden Wanderungen dauern drei Stunden, aber es sind Streckenwanderungen, das heißt am Zielpunkt hat man auch Busanschluss, sodass man nicht wieder zurücklaufen muss.

Einen Rundwanderweg gibt’s am 29. November. Da kann man auf dem „Itertalweg“ zwischen Kornelimünster und Walheim spazieren. Der Itertalweg verbindet Kornelimünster und Raeren in belgien, das war früher das Herzogtum Limburg). Zum Teil läuft man auch auf der Trasse eines alten Kirchweges. Hier ist der Treffpunkt auf dem Korneliusmarkt in Aachen-Kornelimünster.

Und im Winter wenn’s kalt wird, kann man nicht zum Schneemann bauen auf den Lousberg, das könnt ihr privat machen. Die Führung am 20. Dezember geht durch den dann hoffentlich winterlichen Westpark. Auf der Führung gibt es dann spannende Themen wie Dendrologie und Körpersprache der Bäume. Treffpunkt ist der Eingang Lochnerstraße.

Für alle GrenzRouten-Wege und Pfade in die Natur ist es nur wichtig, festes Schuhwerk mitzunehmen, weitere Ausrüstuing braucht ihr nicht. Die Wanderungen dauern circa drei Stunden, die Parkführungen aber nur zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, man muss einfach nur um 14 Uhr an den jeweiligen Treffpunkten sein. Wenn ihr mehr Informationen zu den kulturhistorischen Themenrouten und Wanderungen haben möchtet, dann geht auf www.grenzrouten.eu, da gibt es das ausführliche Wanderprogramm.

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