Montag, 30. März 2009

Kulturtipps vom 30.03. - 05.04.2009

Schaut doch am Dienstag mal in der Galerie Artikel 5 vorbei. Dort läuft zurzeit die Ausstellung Maskerade – nichts ist wie es ist. Zu sehen sind Bilder von den Künstlern Selvi Efe, Dorothea Flatau, Leona Gonsalves, Anett Hoffmann, Petra Ostré, Peter J.M. Schneider und Ela Schwartz. Die Galerie öffnet ab 11 Uhr. Maskerade – nichts ist wie ist am Dienstag, ab 11 Uhr.

Am Mittwoch könnt Ihr in die bunte Welt des Varieté eintauchen, und zwar im Jakobshof.
Das Programm heißt StageDiven!, das klingt doch schon mal vielversprechend.. Vertreterinnen der regionalen und der Berliner Kleinkunst- und Theaterszehne bieten ein freches und sexy Programm: Artistik, Visual Comedy, Tap´n´Comedy, Wortkunst. Moderiert wird die Show von BARTUSCHKA, die 2004 mit dem CABINET-Preis in der Sparte Comedy und 2007 mit dem 2. Platz beim Emmendinger Kleinkunstpreis ausgezeichnet wurde. Neben einer animierten Gesichtsmuskulatur können sympathische Gäste am Ende des Abends mit etwas Glück einen echten Kuchen oder andere Belohnungen mit nach Hause mitnehmen. Nicht nur was für Trägerinnen des X-Chromosoms ist die All- Women- Show - For- Both- Sexes. Am Mittwoch um acht Uhr im Jakobshof.

Am Donnerstag könnt Ihr Euch wohligen Klängen klassicher Musik hingeben. In der Klangbrücke findet ein Konzert statt: Um das Wesen der Freiheit ... Dieses Wesen wird ergründet von Petra Weltheroth, am Kontrabass Manni Hilgers. Lasst Euch überraschen. Am Donnerstag um halb acht in der Klangbrücke im alten Kurhaus.

Im Mörgens gibt’s am Freitag Abend das Stück Hikikomori. Hikikomori ist ein japanisches Phänomen und beschreibt Leute, die sich komplett von der Außenwelt abkapseln. In dem Stück Hikikomori verweigert H. seit acht Jahren direkten menschlichen Kontakt. H. verbarrikadiert sich in seinem Zimmer und der einzige Kontakt zur Außenwelt ist sein Computer. Im Netz lernt H. Rosebaud kennen und auf einmal bietet sich ihm die Möglichkeit sein isoliertes Dasein zu verlassen. Doch will H. Das eingentlich? Denn Isolation bedeutet auch gleichzeitig Schutz. Hikikomori am Freitag Abend, um 20 Uhr, im Mörgens.


Samstag könnte es kuschelig werden, wenn Ihr wollt und in die Raststätte geht: dort spielen die Binoculers aus Hamburg und Annalena Bludau aus Bremen. Das ist Singer/Songwriter, Folk, Pop. Annalena Bludau, das sind übrigens zwei Damen, versteht es, mit ihrer Gitarre und Stimme zu verzaubern und Raum und Zeit im Tausch für ein paar intime Momente vergessen zu machen. Die bieden und Binoculers am Samstag um acht Uhr in der Raststätte in der Lothringer Straße.


Nicht nur etwas für dunkle Gemüter: ein bisschen Mystik schadet niemanden. Und ein Meister des mystischen Grusels und Horrors ist Edgar Allen Poe. Zum 200. Geburts- und gleichzeitig 160. Todesjahr des Schriftstellers präsentiert das Theater K: 200 Jahhhhre – lebendig begraben. Mona Creutzer und drei weitere Schauspieler stellen die Geschichten des Großmeisters der Phantastik szenisch dar und verweben sie miteinander, manchmal scheinbar unlogisch, verwirrend – wie in einem Traum. Im Gesamtbild sind sie jedoch stets verbunden durch die Motive der Poe’schen Symbolik, wie der "Antriebskraft der schwarzen Seele". Also auf zur Gänsehaut am Sonntag um acht Uhr im Theater K an der Bastei.

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