Montag, 22. Dezember 2008

Buchvorstellungen

Der Diogenes Verlag hat extra für Menschen, die Weihnachten nicht gerade als Vergnügen empfinden eine Sammlung unterhaltsamer krimineller Geschichten herausgegeben. Bei Ingrid Noll ist z.B ein Schlosshotel der Schauplatz einer der bösen Erzählungen. P.D. James erzählt von Morden unter dem Mistelzweig und bei Arthur Conan Doyle dreht sich alles um einen blauen Karfunkel, den Sherlock Holmes und Dr. Watson mit ihrem berüchtigten Spürsinn im Weinachtsbraten wiederfinden.

O du Schreckliche... Kriminelle Weihnachtgeschichten erschienen im Diogenes Verlag Zürich, 242 Seiten für 9,90 Euro


Menschen, die romantische Weihnachtsgeschichten favorisieren, können sich in „Alle Jahre wieder“ mit einer illustren Mischung namhafter Autoren und Dichter vergnügen. Angefangen bei Johann Wolfgang von Goethe über Hans Christian Andersen und Joseph Eichendorff bis hin zu Truman Capote und Astrid Lindgren. Viele dieser Geschichten sind zwar schon bekannt, jedoch macht es immer wieder Spaß z.B. Weihnachten mit den Buddenbrooks oder auf Birkenlund zu verbringen.

Alle Jahre wieder Romantische Weihnachtsgeschichten erschienen ebenfalls im Diogenes Verlag Zürich 298 Seiten für 8,90 Euro


In den „Lametta“-Bänden lassen sich unter anderem Heinrich Böll, John Irving, Doris Dörrie, Erich Kästner, Loriot oder Elke Heidenreich hinterhältig über Gebräuche und Sitten, über Festtagserfahrungen und -verfehlungen aus. Die Bücher heißen „Früher war mehr Lametta“, Früher war noch mehr Lametta“ und „Früher war noch viel mehr Lametta“. Jedes dieser Bücher stellt eine köstliche Lektüre dar.

Früher war mehr Lametta - Hinterhältige Weihnachtsgeschichten Diogenes Verlag Zürich 344 Seiten für 9,90 Euro

Früher war viel mehr Lametta – Hinterhältige Weihnachtsgeschichten 294 Seiten ebenfalls für 9,90 Euro

Früher war noch viel mehr Lametta 306 Seiten, 9,90 Euro


Wenn ihr euch über das schillernde Leben des Ziggy Stardust, bzw. David Bowie informieren wollt, dann besorgt euch das Buch: Helden. David Bowie und Berlin, erschienen bei Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins. 220 Seiten bekommt ihr für 19,90 Euro. Der Autor ist übrigens Tobias Rüther.

Der schillernde Rockstar («Ziggy Stardust») wollte in den 70er Jahren seiner gefährlichen Drogen-«Sympathie für den Teufel» in Los Angeles entkommen und entdeckte Berlin als Stadt der Legenden über die «wilden 20er Jahre», aber auch der bizarren Gegenwart vom Leben mit der Mauer und dem hemmungslosen Treiben in den Clubs im damaligen West-Berlin, wo sich Bowie auch mit Travestiestars wie Romy Haag anfreundete. Auch die Expressionisten im Brücke-Museum ziehen Bowie, der eigentlich Maler werden wollte und in Berlin auch weiter daran arbeiten wird, immer wieder an, solange er dort lebt. So verkehrt Bowie auch in Martin Kippenbergers Kreuzberger Club «SO 36».



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen