Samstag, 18. Juli 2009

Er kam, sang und siegte: Max Mutzke verzauberte das Volk der Würselianer und kommt gerne wieder!




„Das war eins der besten Konzerte, das
wir je gegeben haben. Dieses Publikum war unfassbar respektvoll und ambitioniert. Die sind extrem aufge-gangen in dieser Musik. Wir waren kurz davor in Extase auszuarten und wir kommen jederzeit wieder hierher!“

Das waren Max Mutzkes erste Worte nach seinem Konzert am Freitag auf der Burg Wilhelmstein. Er hat bewiesen, dass er den Soul im Blut und eine unbeschreibliche Wärme in der Stimme hat! Seine Fans waren begeistert vom Max und der Location. Viele Standing Ovations und nicht enden wollende Jubelrufe begleiteten Max und Band durch den Abend.


Dass man auch als Schwarzwälder Jung Talent für Jazz und Rock mitbringt und gefühlvolle englische Texte schreiben kann, das hat Max Mutzke auf der Burg Wilhelmstein bewiesen. Musik war anfangs nur ein Hobby für ihn. Warum sie dann doch zu seinem Beruf wurde, weiß man mittlerweile.

„Weil mich jemand kurz vor den Abiturklausuren angemeldet hat bei der Castingshow von Stefan Raab. Ich war Castingshows immer skeptisch gegenüber, weil man immer das Gefühl hat, umso dreckiger die Sprüche und umso schlimmer die Beleidigung, desto geiler fürs Publikum.
Ich dachte mir, WENN ich bei einer Castingshow mitmache, dann nur in einer wo man nach der Stimme bewertet wird und nicht nach dem Aussehen. Wenn, dann nur bei Stefan Raab, der täglich nen Heidengeld dafür ausgibt, dass eine Live-Band in seiner Show spielt. Er ist jemand, der wirklich viel Wert auf gute Musik legt und deswegen habe ich da mitgemacht.“

Herausgekommen ist eine Karriere wie im Bilderbuch. Trotzdem ist Max auf dem Teppich geblieben. Dank seiner Familie.

„Ich habe 5 Geschwister und egal was wir vorhatten: Unsere Eltern haben uns immer alles zugetraut! Egal was wir werden wollten. Sie haben uns immer voll unterstützt. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass die Familie einem immer ein gutes Rückgrat gibt“.

Max hat mittlerweile selbst Kinder und wenn die mal irgendwann zu ihm sagen sollten 'PAPA, ich will Musiker werden': er würde es ihnen erlauben. Musik ist aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken.

„Jetzt ist es mein Beruf. Das klingt ein bisschen spießig, aber damit verdiene ich mein Geld und ernähre meine Familie. Darüber hinaus ist es mein Lebensinhalt geworden. Ich habe das große Glück, das machen zu können, was ich will. Ich muss nicht Mainstreammusik machen, um ein großes Publikum zu kriegen“.














Und natürlich hofft er, dass er noch viele Jahre sein ei
genes Ding durch-ziehen kann.

„Mein Wunsch für die Zukunft ist nicht, dass ich noch mehr Publikum kriege u
nd noch mehr Geld verdiene und noch mehr Platten verkaufe. Eigentlich geht es nur darum, dass ich mich nur auf die Musik konzentrieren kann und das ist das Schöne.“

So hört sich jemand an, der glücklich ist. Oder fehlt da noch was?

„Nein da fehlt nichts mehr, nach so einem Abend ist alles gut!“


Für zwei Personen war Max Mutzkes Konzert wahrscheinlich der schönste Abend in ihrem Leben: Ralf machte seiner Lebensgefährtin Ingrid während des Konzerts eine Heiratsantrag zu Max Mutzkes Lied „schwarz auf weiß“, das die beiden ihr Liebesleben lang begleitet hat. Unter tosendem Applaus hat Ingrid ja gesagt. Ein rundum gelungener Abend.














Das aktuelle Programm der Burg Wilhelmstein findet ihr unter www.burg-wilhelmstein.com.



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