Es startet am 10. August (bis 30. August) und dann wird die Stadt zur Bühne für Künstler aus der Region und der Welt.
„Across The Boders“ ist ein Teil der Route Charlemagne. Die Route Charlemagne führt den Besucher (oder auch Aachener) anhand verschiedener Stationen durch Aachen: unter anderem zu den Themen "Geschichte", "Wissenschaft" und "Macht“ und will die Entwicklung Aachens als europäische Stadt aufzeigen. Also eine Route zu verschiedenen Orten in Aachen wie Elisenbrunnen, Uni oder Dom natürlich. Und weil Kultur untrennbar mit einer Stadtentwicklung verbunden ist, wurde das Festival„Across The Borders“ als „Station“ in die Route Charlemagne aufgenommen. An verschiedenen Orten in Aachen präsentieren 10 Tage lang euregionale und internationale Künstler, Musiker und neu Literaten ihre Musik, Performance und Werke.
Jedes Jahr gibt es sozusagen ein „Motto“. Dieses Jahr setzt das Kulturfestival einen literarischen Akzent. Dabei steht nicht nur das geschriebene und gelesene Wort im Vordergrund, sondern auch die Inszenierung von Text, Stimme und Musik. Also musikalisch-textliche Performance. Dazu kooperiert „Across The Borders“ dieses Jahr mit Literaturveranstaltungen in Aachen: dem 8. deutsch-arabischen Literatursalon und dem Literaturfestivel Literarischer Sommer und dem Literaturbüro Euregio-Maas-Rhein.
Zum Beispiel wird die Lesung der Berliner Theaterregisseurin und Schriftstellerin Christiane Neudecker mit „Das siamesische Klavier“ begleitet durch Klavierimprovisationen von Vadim Neselovskyi, ein Meister des Jazz. Danach folgt dann ein Konzert Vadim Neselovskyi‘s Bez Granitz Trio. Dann werden verschiedene Lyriklesungen mit Musik verwoben. Zum Beispiel die des deutsch-arabischen Lyrik-Salons. Dichterinnen und Dichter tragen hier ihre Lyrik auf Deutsch, Arabisch und in ihrer Muttersprache vor. Das Poesiefestival wird musikalisch durch den irakischen Oud-Virtuosen Raed Khoshaba begleitet. Das ist eine Laute aus dem Mittelmeerraum bzw. dem nahen Osten.
Bei den Konzerten dieses Jahr reicht die Bandbreite musikalisch wieder von World Music bis hin zu jazzigen und anderen instrumentalischen Leckerbissen.
Und dann wartet noch ein künstlerisch-architektonischer Leckerbissen auf die Besucher. Es gibt zwei Mal in den 10 Tagen des Festivals eine „spielerische“ Radtour, die sich mit Architektur und Raum auseinandersetzt, die „Raumfahrt“. Markus Ulrich und Joachim Schmidt von „archigraphus – netzwerk für architektur und raumkonzepte“ leiten eine Radtour zu Orten und Geschichten in der Stadt. Dabei gehen die Teilnehmer der Frage nach, was für eine Bedeutung Raum hat. Welche Geschichten - welche Geschichte - erzählt der Raum. Wer deutet ihn [um] und wie: mit Skulptur, Textur, Tag, Graffiti, Monument, Relief und Farbe…die Tour führt zu „klassischen“ Räumen, wie dem Bahnhofsplatz oder dem Lousberg, aber auch zu ungewöhnlichen Einblicken, wie Brücken mit Graffitis oder kunstvoll gestalteter Architektur oder dem Studentengarten im Stadtpark.
Vom 10. bis 30. August findet das alljährliche internationale Kulturfestival „Across The Borders“ in Aachen statt. Das Programm
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